Chronik des Jahres 2001

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Januar 2001

18.01 Nachruf:
Der Harmonikaring 1953 Berghausen e.V. betrauert den Tod seinen langjährigen Mitglieds 
Stefan Taller,
der im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Stefan Taller wurde 1960 Mitglied in unserem Verein. Er erfreute sich gerne an der Akkordeonmusik. Solange es seine Gesundheit zuließ, kümmerte er sich unterstützend um die Belange unseres Vereins. Ein treues Mitglied hat uns für immer verlassen. Unser besonderes Mitgefühl gilt den hinterbliebenen Angehörigen. Er möge in Frieden ruhen.
Harmonikaring 1953 e.V. Berghausen

18.01 Die neue Anfängergruppe:

 


Februar 2001
08.02 Ein gelungener Auftakt ... für das neue musikalische Jahr war das Kirchenkonzert des Harmonikarings 1953 Berghausen e.V. am Sonntag, dem 4. Februar 2001 in der Martinskirche Berghausen. Gerne sind die jungen Musikerinnen und Musiker der Schüler- und Jugendorchester wie auch die Mitglieder des 1. Orchesters einer Einladung der evangelischen Kirchengemeinde Berghausen gefolgt und setzten - nun bereits im dritten Jahr - die Reihe der Kirchenkonzerte in Pfinztal fort. Auch dieses Jahr wurde den zahlreichen Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm klassischer und moderner Musik mit sakralen Elementen geboten.
Der erste Teil des Konzertes blieb überwiegend den Werken großer Komponisten vorbehalten. So waren unter anderem klassische Stücke wie das „Largo“ von Georg Friedrich Händel, „Jesus bleibet meine Freude“ oder auch ein Satz aus „Acht kleine Präludien und Fugen“ von Johann Sebastian Bach zu hören. Kernstück der Veranstaltung war jedoch ohne Frage der erste Satz , das „Allegro con brio“, der in den Jahren 1807/1808 von Ludwig v. Beethoven komponierten Sinfonie Nr. 5. Bereits die ersten Takte versetzten die Zuhörer unter eine unglaubliche Spannung, die sich erst nach Verhallen des letzten Tones löste. Gewaltige Forte wechselten sich ab mit leisen, raschen Tonfolgen, wodurch die Spielerinnen und Spieler des unter der Leitung von Herrn Kurt Steimer stehenden 1. Orchesters sowohl ihre technischen Fähigkeiten auf dem Akkordeon als auch ihr musikalisches Einfühlungsvermögen unter Beweis stellen konnten. Die gute Akustik der Martinskirche rundete die Darbietung schließlich ab und machte sie zum musikalischen Höhepunkt des Konzertes.
Daneben bewiesen die Akteure im zweiten Teil des Programms einmal mehr, was Gospelsinger und moderne Komponisten geistlicher Musik längst erkannt haben: dass die Kirche auch einen geeigneten Rahmen für neu-zeitliche Musik bietet. Stücke wie „La Storia“ von Jacob de Haan oder die „Bohemian Rhapsody“, die von dem 1991 verstorbenen Sänger der Rockgruppe „Queen“, Freddy Mercury, komponiert wurde, ließen daran keinen Zweifel. Am Ende des rund 1 ½ Stunden dauernden Programms setzte das 1. Orchester des Harmonikarings 1953 Berghausen e.V. mit dem Stück „I will Follow Him“ aus dem Film „Sister Act“ als Zugabe den musikalischen Schlusspunkt unter einen gelungenen Konzertabend.
Den Reinerlös der Veranstaltung stellt der Verein der evangelischen Kirchengemeinde Berghausen für die Renovierung des Kirchturms zur Verfügung. Er setzt damit zugleich ein Zeichen der Verbundenheit mit den vielen anderen gemeinnützigen Organisationen innerhalb der Gemeinde Pfinztal.

08.02 BNN Konzerterlös geht in die Kirchturmrenovierung Kernstück des Konzerts des Harmonikarings Berghausen in der Berghausener Martinskirche war zunächst das „Allegro con brio“ aus Beethovens Sinfonie Nummer fünf. Gewaltige Forte wechselten mit leisen, raschen Tonfolgen, wobei die Spieler des ersten Orchesters unter Kurt Steimer sowohl ihre technischen Fähigkeiten auf dem Akkordeon als auch ihr musikalisches Einfühlungsvermögen unter Beweis stellten.
Im zweiten Teil des Programms bewiesen die Akteure mit Stücken wie „La Storia“, der „Bohemian Rhapsody“ oder der Musik aus „Sister Act“, dass die Kirche auch ein geeigneter Rahmen für neuzeitliche Musik ist. Den Reinerlös des Konzerts stellt der Verein der evangelischen Kirchengemeinde für die Renovierung des Kirchturms zur Verfügung.

08.02 Großes Schlachtfest: Am 10.02. ab 11.00 Uhr „Tag der offenen Tür“ der Erweiterung Kulturhalle – verbunden mit einem „großen Schlachtfest“! „Neues sehen macht hungrig“, oder anders herum gesehen „gut gestärkt auf Exkursion gehen“; jetzt am Sa. sind beide Varianten in der noch größer gewordenen Kulturhalle möglich. Beim „Tag der offenen Tür“ für den Erweiterungsbau, ist nämlich an eine Rundumversorgung aller Gäste und Besucher gedacht. „Ein großes Schlachtfest“ das man zudem veranstaltet rundet die Programmfülle dieses besonderen Tages ab. Der Erlös fließt natürlich in den Geldtopf zur Finanzierung dieser Erweiterung der Kulturhalle. Für die Kulturgemeinschaft ist dieser neuerliche Bau schon ein finanzieller Kraftakt, da ohne jegliche Fremdfinanzierung bewerkstelligt.

 


März 2001
08.03 Nachruf:
Der Harmonikaring 1953 Berghausen e.V. betrauert den Tod seinen langjährigen Mitglieds
Willi Mall,
der im Alter von 63 Jahren verstorben ist. Willi Mall wurde 1977 Mitglied in unserem Vereins. Er erfreute sich gerne an der Akkordeonmusik. Solange es seine Gesundheit zuließ kümmerte er sich als förderndes Mitglied um die Belange unseres Vereins. Unsere besonderes Mitgefühl gilt den hinterbliebenen Angehörigen. Er möge in Frieden ruhen.
Harmonikaring 1953 Berghausen e.V.
Gerhard Girrbach (1. Vorsitzender)
Nachruf:
Der Harmonikaring 1953 Berghausen e.V. betrauert den Tod seines Ehrenmitglieds
Richard Wössner,
der im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Richard Wössner trat 1968 in unseren Verein ein. Bei zahlreichen Vereinsfesten und Altpapiersammlungen konnten wir immer wieder, solange es seine Gesundheit zuließ, auf seine Mithilfe zählen. Durch seine Art, große und kleine Dinge in Worte zu kleiden und mit seiner einzigartigen Gestik zu untermauern, erfreute er sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Wir durften Ihn liebevoll „unseren Richy“ nennen. Bei Besuchen gab er sich trotz seiner angeschlagenen Gesundheit nicht wehleidig. Im Gegenteil, er erzählte gerne diese und jene Episode aus seinem Leben. Sein Humor wird uns fehlen. Unser besonderes Mitgefühl gilt der hinterbliebenen Ehefrau Rosa die unserem Verein ebenfalls sehr verbunden ist. Der Harmonikaring Berghausen verliert mit dem Tod von Richard Wössner ein treues Mitglied seines Vereins. Als letzten Gruß wollen wir ihm mit Akkordeonmusik an seiner Bahre Danke sagen. Wir werden Ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Er möge in Frieden ruhen.
Harmonikaring 1953 Berghausen e.V.
Gerhard Girrbach (1. Vorsitzender)

14.03 BNN Der Blick geht schon voraus aufs Jahr 2003 Aufgerufen wurde bei der Hauptversammlung des Harmonikarings Berghausen (HRB) dazu, Aktivitäten zu entwickeln und ebenso die Werbetrommel zu rühren, damit sich der Verein vergrößere. Auf diese Weise, so Vorsitzender Gerhard Girrbach, wäre das Feld im Hinblick auf übernächstes Jahr bestellt. Denn 2003 wird der Kulturverein 50 Jahre alt. Deshalb auch die vielfältigen Unternehmungen, die man werbewirksam unterstützen möchte. Noch in diesem Monat fällt der Startschuss für die musikalische Früherziehung, der der Verein große Bedeutung beimisst. Schon bislang wird beim HRB umfangreich und effektiv gearbeitet, wie Schriftführerin Monika Hattemer auch anhand von Zahlen deutlich machte. So hat der Verein 348 Mitglieder mit einem Durchschnittsalter von 45 Jahren. Auf 35 Lenze bringt es im Schnitt das 32-köpfige erste Orchester, dagegen 55 Jahre weisen die 19 Oldie-Musiker durchschnittlich auf.
Eine gesunde musikalische Basis nannte Jugendleiterin Jutta Becker die aktuell 58 Jungen und Mädchen der Jugend. Kassiererin Claudia Michelberger legte den Finanzbericht vor. Jüngste Kontobewegung waren 1150 Mark als Erlös aus dem Kirchenkonzert (die BNN berichteten) für die Martinsgemeinde. Zustimmung gab es zur Anpassung des Mitgliedsbeitrags ab 2002 auf 16 Euro beziehungsweise 48 Euro als Familienbeitrag. Die Verwaltung bilden Vorsitzender Gerhard Girrbach, Stellvertreter Günter Geiger, Schriftführerin Monika Hattemer, Kassiererin Claudia Michelberger und Jugendleiterin Jutta Becker.
22.03 Hauptversammlungsbericht in ähnlicher Form im Mitteilungsblatt

29.03 Musikalische Früherziehung hat begonnen: Als neuer Zweig in der Musikausbildung beim Harmonikaring Berghausen wurde am vergangenen Donnerstag der erste Kurs zur musikalischen Früherziehung gestartet. Die Anfänger waren (nicht nur von der roten Tasche) begeistert.

29.03 ZKM-Ausflug: Der Ausflug war sehr interessant. Durch die eigens für uns engagierte Museumsführerin wurde uns der Medienbereich nahe gebracht. Die Besonderheit des Medienmuseums – nämlich das Ausprobieren durch den Besucher selbst – wurde von unseren Jugendlichen sehr geschätzt und in Anspruch genommen. Ob beim Fahrradfahren durch Khe und passenden Straßenbuchstaben, beim „Theaterbesuch“ mit Tanzstunde, Putzen, Gesangsunterricht ... beim Blättern in einem Medien-Buch per Stift (z.B. wurde ein Apfel wie von Geisterhand gegessen, wir haben jeden Bissen gesehen und gehört), 3-D-Puzzles auf einer Riesenleinwand, durch Berühren von Pflanzen wurden auf eine Leinwand Bilder gezeichnet ... wir hatten alle viel Spaß und haben sehr viel gelacht. Zur Begeisterung aller hatten wir nach der Führung noch genügend Zeit, in kleinen Gruppen die einzelnen Bereiche selbst zu erkunden und auszuprobieren. Speziell die Videospiele waren sehr gefragt, aber auch alle anderen Bereiche wurden nochmals genau durchforscht. Die 20-köpfige Gruppe war sich einig: Dies war ein interessanter „anderer“ Museumsbesuch. So ein „Museum zum Anfassen“ ist einfach etwas Besonderes.

 


Mai 2001
02.05 BNN Im Radler- und Wandertreff an der Pfinz in Berghausen trafen sich ab vormittags Tausende unter freiem Himmel Der Mai ist gekommen, und wenn er gleich so schön kommt wie gestern, dann gibt es für die Menschen in den Häusern kein Halten mehr. Wie auch immer gestern die Aktionen ausfielen – mal besinnlich bis politisch kämpferisch beim Pfinztaler Verband des DGB am Berghausener Hopfenberg, mal lustig bis heiter auf den Straßen oder beim Berghausener Harmonikaring – in einer Hinsicht konnten sich die Veranstalter ganz sicher sein: Der Ansturm war gewaltig. Auf dem Hopfenberg..... Von solchen Gedanken ungetrübt verlief gleichzeitig das Fest in und vor der Berghausener Kulturhalle verlief im lieblichen Tal der Pfinz, das bei sonnig-frühsommerlichen Wetterverhältnissen Jung und Alt zum Ausschwärmen einlud. Die Wiese vor der Halle hatte sich schon bald nach dem Beginn des traditionellen Radler- und Wandertreffs in ein unübersehbares Menschenmeer verwandelt. Für 1000 Besucher hatte der Harmonikaring Bänke und Tische aufgestellt, und diese Plätze waren vor allen Dingen im Freien fast den ganzen Tag über besetzt. Ein besonderes Engagement legten die Aktiven des ASB mit der Präsentation ihrer mobilen Sanitätsstation an den Tag.

 


Juni 2001
17.07 Unsere Vereinsjugend war mit dem Rad unterwegs und verschaffte sich hier eine kleine Erfrischung.

 


August 2001
09.08 Impressionen vom Jugendausflug: Wird das Stockbrot schmecken?


16.08 Jugendausflug Ludwigsburg 2001: Wie üblich fand unser Jugendausflug an den ersten drei Ferientagen statt. Dieses Mal logierten wir in Ludwigsburg. Um uns zu entschädigen für letztes Jahr (Zeltlager mit Regen von Anfang bis Ende), schien hier die Sonne von der ersten Stunde bis zur letzten. Neben vielen Spielen, Nachtwanderung, Tischtennis (Georg!) und Wasserspielen kam das Akkordeon nicht zu kurz. Auch der neue Jugendorchesterdirigent kam vorbei, um sich vorzustellen. Von zwei langen Nächten gezeichnet, kamen wir dann am Samstag wieder an der Kulturhalle an. Fazit: Lustig war´s.
Impressionen vom Jugendausflug: Nass wurden sowohl die Mitspieler von Team A als auch die Mitspieler von Team B!

23.08 Impressionen vom Jugendausflug: Auch das Üben kam nicht zu kurz. Hier wird „Easter-Beat oder Ostereier sind Kahl“ vom zukünftigen Jugendorchesterdirigent Ralf Schwarzien einstudiert

30.08 Impressionen vom Jugendausflug: Auch die „Kleinen“ spielten fleißig auf dem Akkordeon.

 


September 2001
13.09 BNN Dorffest in Berghausen feierte eine tolle Premiere Eine eigens geprägte Medaille war bald vergriffen / Erlöse werden für die Martinskirche verwendet. Das erste Berghausener Dorffest bewies: „Gemeinsamkeit macht stark.“ Die besondere Festpremiere im 1230 Jahre alten Berghausen fand in der geräumigen Kulturhalle in den „Steinwiesen“ die passende Räumlichkeit. Schirmherr war der Ortsvorsteher Helmut Müller. Er war schon zur „Halbzeit“ nahezu sprachlos angesichts des großen Erfolges. Überwältigt äußerte sich auch der Komitee-Vorsitzende Karl Peter Niebel, der mit der Organisation dieses Tages ebenso wie seine rechte Hand Inge Rude Neuland betrat. 
Das gut elfstündige Programm und der Moderator Dieter Becker lockten alle aus der Reserve. Im Rampenlicht der Bühne gestalteten Formationen verschiedener Ortsvereine, örtliche Solisten und Wöschbachs evangelischer Singkreis das Festprogramm. Die Logistik bewältigte eine immense Helferschar. Von Pause konnte keine Rede sein, bilanzierten aus dem Festkomitee Günter Geiger, Norbert Müller als Küchenchef und Waltraud.
Zum verschnaufen blieb wirklich keine Minute. Die Kulturhalle war mit beginn des ökumenischen Gottesdienstes als Auftakt des Dorffestes bis zum abendlichen Finale mit dem Alphornbläsertrio Karl Mall, George Meijer und Willi Rappold fast durchweg voll besetzt. Der Brieftaubenverein Pfinz-Walzbach-Bote ließ 60 seiner edlen Vögel zum Willkommensgruß auffliegen. Mit Luftballons eiferten ihnen zahlreiche Kinder nach. Eine eigens geprägte Medaille zum „ersten Dorffest“ war bald vergriffen.
Fast nicht fassen konnte der evangelische Gemeindepfarrer Bernhard Würfel den Erfolg des Festes, zu dem er in Berghausener Mundart eine Predigt mit dem Titel „Der Kirchturm zeigt die Richtung an“ hielt. Für die vor 740 Jahren erstmals erwähnte Berghausener Martinskirche ist der Erlös des Festes bestimmt.

13.09 Musik ist „Trumpf“: Individuelle Stärken erforschen, Kreativität entwickeln, gemeinsam Spaß haben im Verein.
All das gehört zu unserem Ausbildungskonzept. Ihr Kind und Sie haben in uns einen verlässlichen Partner. Unser junges Ausbilderteam Ralf Schwarzien (Akkordeon), Frank Hafner (Gitarre), Gerd Vierkötter (Schlagzeug) und Monica Mendoza (Musikalische Früherziehung) freut sich auf Ihr Kind. Näheres zu den Ausbildern in den nächsten Ausgaben.

20.09 Musik ist „Trumpf“:
Musikalische Früherziehung: Monica Mendoza, 23 Jahre, ist nicht nur unsere jüngste Ausbilderin, sie unterrichtet auch unsere Jüngsten. Mit Glockenspiel und Melodica werden die 4-6 Jährigen in kleinen Gruppen spielerisch an die Musik herangeführt. Als Studentin der Musikhochschule Karlsruhe mit Hauptfach Klavier steht sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung. 
Akkordeon: Ralf Schwarzien, 33 Jahre, hat sich bereits einen Namen in der Akkordeonszene gemacht. Er studierte in Hamburg Akkordeon und übernimmt als Musiklehrer ab September 2001 unsere Jugendausbildung sowie die Leitung des Jungendorchesters nach unserem Konzert. Mit dem Nieder-sächsischen Akkordeon-Jugendorchester, welches er seit 1993 leitet, hat er schon viele Konzertreisen – auch nach Übersee – unternommen. Als Musikpädagoge, exzellenter Akkordeonist, Komponist und Arrangeur ist er ein Vollblutmusiker durch und durch.

 


Oktober 2001
11.10 Schlagzeug: Gerd Vierkötter, 32 Jahre, ist seit 1999 bei uns als Schlagzeugausbilder tätig. Er studierte an den Musikhochschulen Mannheim und Brehmen. Den „Feinschliff“ erhielt er durch Unterricht bei internationalen Schlagzeug- und Percussion-Lehrern. Heute ist er als selbständiger Musiklehrer tätig und spielt in mehreren Bands und Orchestern.
Gitarre: Frank Hafner, 36 Jahre, absolvierte sein Studium in Freiburg. Als Allrounder in Sachen Gitarrenausbildung (Klassik, Western, Rock, Pop und Jazz) unterrichtet er seit 14 Jahren an verschiedenen Musikschulen im Umkreis. Aktiv spielt er derzeit in drei Bands mit unterschiedlichen Stilrichtungen.

11.10/18.10 Anbau an die Kulturhalle eingeweiht! Berghausens Kulturhalle kann nunmehr mit einem enorm gesteigerten räumlichen als auch logistischen Angebot aufwarten. Der westlich an den ursprünglichen Hallenbau angegliederte Erweiterungsbau, konnte nun seiner Bestimmung übergeben werden. Große Freude daher beim Eigentümer der Kulturhalle, der Interessengemeinschaft Kulturvereine Berghausen e.V. Den hierbei zusammen geschlossenen Harmonikaring, Musikverein „Freundschaft“, Obst- und Gartenbauverein sowie Sängervereinigung, ist damit einneuerlich beachtenswertes Gemeinschaftswerk gelungen. Bereits der ursprüngliche Hallenbau 1982/83, konnte unter finanziellen Aspekten, nur in Eigeninitiative bewerkstelligt werden. Begonnen mit der Maßnahme der Erweiterung, hatte man im Spätsommer des Vorjahres und Richtfest feierte man im November. Knapp ein Jahr später und umfangreichem Innenausbau, jetzt die Einweihung, eines Projektes, das abgesehen von einem in Firmenauftrag vergebenen Rohbaus (und auch diesen bereits mit vielen eigenen Mithelfern getätigt) nur immens fleißige Vereins-mitglieder tagtäglich auf der Baustelle sah. Emil Hehr als Vorsitzender der Interessengemeinschaft sprach dann auch vor vielen Gästen von einem wenn auch kleinen, aber verlässlichen Helferteam, dessen Hände, Fleiß und Ideen, das nun sichtbare schufen. Noch allerdings fehlt der Schlusspunkt im umfangreichen Arbeitspaket, fügte Hehr hinzu und deutete auf die künftig doppelt verwendbare Bühne. Zum neuen Proberaum, mit 155 qm Herzstück des Neubaus, verbirgt sich diese hinter dem roten Samtvorhang, der zuvor in der inzwischen geschlossenen Gemeindehalle seine Verwendung hatte. Für Veranstaltungen im neuen Raum mit Bühnennutzung, wird diese als „Winterbühne“ bezeichnet. Im Sommerhalbjahr dagegen, wenn die Kulturhalle den Reigen der örtlichen Vereinsfeste weitestgehend beherbergt, schließen Schiebeelemente die Bühne an deren Westseite – sie kann dann wie gehabt verwendet werden. Hier nun, so Hehr erläuternd, sollen in den nächsten Wochen jene Arbeiten gemacht werden, um die erläuterte Funktionalität der Bühne endgültig zu erreichen. Man ist überzeugt bei den Vereinshandwerkern, dieses zu leisten und man muss es auch, stehen doch in der Adventszeit bereits erste Veranstaltungen mit Nutzung der Winterbühne im Terminplan. Architekt Horst Elsässer sprach von vorbildlicher Hingabe und Engagement bei der Realisierung dieses Projektes, das 1282 cbm umbauten Raum aufweist und eine gesamte Nutzfläche von 246 qm hat. Ortsvorsteher Hellmut Müller und später auch Bürgermeister Heinz E. Roser lobten übereinstimmend das Vorhaben als gelungenes Werk, das großes Lob verdiene. Günter Geiger, als Kollege im hoch gelobten Helferteam tätig, zollte dessen „Kopf und Kapo“ Emil Hehr als beachtenswertes Zeugnis „Du hast Sagenhaftes geleistet“. Nicht unerwähnt ließ man auch all diejenigen Mitbürger und Firmen, die das Bauvorhaben förderten, sei es durch den Kauf von Bausteinen, oder auch Einrichtungsgegenständen. Als instrumentale und vokale Programmgestalter wirkten die Nachwuchsformationen von Harmonikaring, Musikverein „Freundschaft“ und der Sängervereinigung mit, die somit ihren künftigen Probenraum ebenfalls einweihten. Einwirken auf sich, ließen beim Rundgang viele Interessierte auch an den beiden folgenden Tagen, den schmucken und funktionalen Erweiterungsbau, zu dem für jeden der vier Vereine noch je ein Inventarraum von 17 qm gehört.

17.10 BNN und 25.10 Pfinztal Aktuell
Konzert als Test fürs Jubiläum 2003 Harmonikaring Berghausen überzeugte! Anspruchsvolle Akkordeonmusik ebenso wie bekannte und schmissige Melodien kennzeichneten das Konzertprogramm, mit dem Harmonikaring (HRB) die vielen Zuhörer von seiner Leistungsfähigkeit zu überzeugen versuchte. Die über 70 Aktiven in vier Orchestern sowie die Solisten waren bestens vorbereitet. Verantwortlich hierfür Musikdirektor Kurt Steimer, dem zugleich die musikalische Gesamtleitung oblag.
In gewisser Weise war diese festliche Veranstaltung auch bereits ein erster Test im Hinblick auf das Jahr 2003. Dann wird der Kulturverein 50 Jahre alt und beabsichtigt ist bis zum Jubiläumsjahr, dass sich noch einiges bewegt, das ein musikalisches Vorwärtskommen erkennen lässt. Vereinschef Gerhard Girrbach jedenfalls ließ großen Optimismus in seinen Begrüßungsworten hören, dass diesbezüglich der HRB auf dem richtigen Weg ist. Die Musikanten ließen den Worten Taten folgen, wobei das Moderatoren-Duo Klaus Girrbach und Monika Hattemer locker aber gekonnt die insgesamt 19 Kompositionen ankündigten. Jugendarbeit ist seit jeher beim HRB das Kernstück seines Wirkens und sie findet Echo und zeigt Früchte. „Kiddy-Band“ nennen sich die Jüngsten und die griffen schon beherzt in die Tasten. „Party-Marsch“, „Pop-Kids“, „Oh happy day“, „Time to say goodbye“ und „Easter-Beat“ umfasste ihr Repertoire. Toll auch die Geschwister Daniel und Katharina Kling, deren Soli „Blau Adria“ hielt, was es versprach. Beim Jugendorchester hörbar, dass die Sätze „Burleske“ und „Eigenwilliges Spiel“, aus „Harlekinaden (A. Götz)“ der musikalischen Oberstufe zuzurechnen sind. Gemeistert wurden diese Schwierigkeitsgrade ebenso wie bei „Tango pour Victor“ und Lena Schmidts Akkordeon-Solo „Béka-Róka“.
Klassische Akzente setzte das 1.Akkordeonorchester mit „Also sprach Zarathustra“ und dem „Carmen Vorspiel“. Dann der Schwenk zur Moderne mit „Bol(l)ero martellato“ und der zum Ohrwurm gereiften Filmmusik „Moments for Morricone“ und „Tom Jones in concert“.
Seit 16 Jahren verfügt der HRB auch über ein Oldie-Orchester, in dessen Reihen einstige Könner aus dem ersten Orchester sitzen. Und die haben nichts verlernt von ihrem Hobby Akkordeonmusik, wie man bei „Ballsirenen“ und „Souvenirs de Suisse“ deutlich hören konnte. Der Vorsitzende selbst, Gerhard Girrbach, schwingt den Taktstock bei den Oldies und das macht er gekonnt.
Mit viel Applaus hatte das Publikum das Konzert begleitet und setzte damit das Signal „rundum und bestens vom HRB unterhalten worden zu sein“, was beim Konzertgeber wohl neuerlichen Ansporn auslöst.

 


November 2001
01.11 Gemeinsamer Orchesterausflug des 1.Orchesters und des Oldi-Orchesters
Mit der Bahn ging es nach Zaisenhausen (Bretten). Kaum in Zaisenhausen angekommen zogen wir auch schon quer durch den Wald in Richtung Kürnbach. Unterwegs machten wir kurz Rast an einem Nussbaum, an dem wir uns zum Weitermarsch ausgiebig stärkten. In Kürnbach angekommen, machten wir einen kurzen Besichtigungsrundgang durch Kürnbach, um dann unseren Durst im Vereinsheim des Fußballclubs Kürnbach zu löschen. Auf dem weiteren Weg durch Weinreben bis Burg Ravenstein konnten wir es nicht lassen unseren Hunger in abgeernteten Weinfeldern zu stillen. Auf der Burg Ravenstein besichtigten wir den Turm und genossen die schöne Aussicht über das Tal. Nun machten wir uns auf den Weg zum Mittagessen, oder anders gesagt, zum "Besenmichl". Hier in Sulzfeld gab's dann richtig was zu essen und natürlich auch zu trinken. Mit zunehmender Stunde und einigen Gläsern Wein stieg die Stimmung immer höher, die Klaus und Rudi durch ihre Musik auf dem Akkordeon weiter steigerten. Leider mussten wir gegen halb 9 die Besenwirtschaft wieder verlassen, um nach Hause zu fahren, aber das konnte unsere Stimmung nicht trüben. Selbst in der Bahn wurde noch Musik gemacht und gefeiert. So ging ein wunderschöner Tag noch wunderbar zu Ende. Den Organisatoren ein herzliches Dankeschön dafür.

03/04.11 BNN Dorffest soll wiederholt werden Eine Neuauflage ist jedoch erst in einigen Jahren zu erwarten.
Über 100 vereinbarte Aktivitäten und Festivitäten jeglicher Art enthält der Veranstaltungskalender 2002 in Berghausen bereits....Ein großartiger Beweis des örtlichen Miteinanders war nach Ansicht von Karl Peter Niebel, dem Leiter des Organisationsteams, das im September erstmals veranstaltete „Dorffest“. Dies solle nicht einmalig bleiben, sagte Niebel, er hält aber eine erneute Realisierung erst in einigen Jahren wieder für machbar. ... Für 2003 bereits vorzumerken gilt „50 Jahre Harmonikaring“....

08.11 Pfinztal Aktuell und 09.11 BNN
Wechsel bei der Vereinsjugend, von Kurt Steimer zu Ralf Schwarzien! Musikdirektor Kurt Steimer beendet nach nunmehr 47 arbeitsintensiven Jahren das für ihn und den Harmonikaring Berghausen (HRB) überaus erfolgreiche Kapitel „Vereinsjugend“. Symbolisch dazu übergab er seinem Nachfolger Ralf Schwarzien jetzt den Taktstock. Im Seniorenbereich des 1953 gegründeten Kulturvereins allerdings, bleibt der inzwischen 73-jährige Musikpädagoge weiterhin als musikalischer Leiter tätig. Diese Übergabe bezeichnete Vorsitzender Gerhard Girrbach als Meilenstein in der Vereinsgeschichte des HRB. Neue Akzente setzen wolle man damit in der Jugendarbeit, fügte Girrbach hinzu, der diesbezüglich auf ein erweitertes Ausbildungsangebot hinwies. Keinesfalls sei Kurt Steimer mit dieser Maßnahme vor vollendete Tatsachen gestellt worden, brachte der Vereinschef klar zum Ausdruck. Im Gegenteil, mit dem musikalischen Leiter hatte sich die Vereinsleitung hinsichtlich einer Neuorientierung in der Jugendausbildung ausgiebig erörtert. Nicht einfach war es in diesem Zusammenhang, einen mindestens gleichwertigen Nachfolger zu finden. Nun ist er da, Ralf Schwarzien (33 Jahre alt) seines Zeichens Akkordeonist, Komponist und Arrangeur und in der nationalen Akkordeonszene kein Unbekannter. Ihn verpflichten zu können, bezeichnete Girrbach als Glücksgriff, womit auch das Quartett der für die Ausbildung Verantwortlichen komplett ist. Neben Ralf Schwarzien (Akkordeon), sind dies Monica Mendoza (musikalische Früherziehung), Gerd Vierkötter (Schlagzeug) und Frank Hafner (Gitarre). Die inzwischen beim HRB angelaufene Aktion "„Musik ist Trumpf" soll Eltern und ihre interessierten Kinder verdeutlichen, beim HRB sind die Karten neu gemischt. Als „Asse im Spiel“ werden die vier musikalischen Ausbilder angesehen und am Zug sind nun die künftigen HRB-Jungen und Mädchen, die ab vier Jahre mittun können.

47 Jahre verantwortlich für die Jugendarbeit beim Harmonikaring Berghausen war Musikdirektor Kurt Steimer (rechts). Seinem Nachfolger Ralf Schwarz

15.11 „Alle Neune“ wurden von Isabelle getroffen. Der „Kranz“ klingelte bei Katharina F.. Die jüngsten Teilnehmer pflegten eine sehr unkonventionelle Wurftechnik anzuwenden. Der ausgefallene Stil trug glücklicherweise nicht zu Verletzungen bei, sondern vielmehr zur Erheiterung der Mitspieler. Auch sonst waren alle sehr erfolgreich. Die HRB-Wanderpokale gingen an Marc E. und Georg F.. Alles in allem war der 20. Oktober ein schöner Kegelnachmittag der HRB-Jugend.

22.11 HRB-Wanderpokale: Die HRB – Wanderpokale gingen dieses Jahr an Marc E. und Georg F

 


Dezember 2001
20.12 Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr ...
wünschen wir allen Mitgliedern des Harmonikarings Berghausen und allen Freunden der Akkordeonmusik.
Wir möchten uns auf diesem Wege recht herzlich bei Allen bedanken, die uns auch im Jahr 2001 in vielfältiger Weise unterstützt und uns die Treue gehalten haben.
Vielen Dank für Ihren Besuch unserer zahlreichen Veranstaltungen, für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr Lachen und Ihren Applaus – all das hat uns gezeigt, dass wir mit unserer Vereinsarbeit auf dem richtigen Weg sind.
Ein herzliches Dankeschön sagen wir natürlich auch für all Ihre finanzielle Unterstützung, egal ob als „Viertele“ beim Radler- und Wandertreff, als Programm für unser Konzert oder als eine der zahlreichen Sach- und Geldspenden, die wir auch dieses Jahr in Empfang nehmen durften.
Das nun zu Ende gehende Jahr hat Spuren hinterlassen. Die schrecklichen Ereignisse des 11. September haben uns nur all zu deutlich vor Augen geführt, wie schnell und unvorhergesehen Leid und Trauer unser Leben bestimmen können.
Musik ist die Sprache, die gerade in solchen Zeiten helfen kann, Menschen zu trösten und zu vereinen. Sie findet immer und zu jeder Gelegenheit den richtigen Ton. Wo man Worte nicht finden kann, spricht ein Lied Bände – unabhängig von jeder Nationalität.

 

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