Vier Tage Festi­val­stim­mung in Bruchsal

Einmal mehr gibt sich in Bruchsal vom 31. Mai bis 3. Juni die musi­ka­lische „Champions League“ ein Stell­dich­ein: Die Stadt ist zum dritten Mal in Folge nach 2012 und 2015 Aus­tra­gungs­ort des Akkordeon Musik-Festivals und damit Treffpunkt der bundes­deutschen Akkordeon-Szene. Rund 300 Akkor­deonisten sowie Mund­harmo­nika- und Hand­harmo­nika­spieler aus dem ganzen Land bewerben sich um den alle drei Jahre aus­ge­lobten Musik­preis ihres Verbandes.

Ob als Solist, Duo oder Ensemble – drei Tage lang spielen die oft noch jugend­lichen, gleichwohl instru­mental schon her­aus­ragenden Teilneh­merinnen und Teilneh­mer um die besten Plat­zie­rungen. Die Schirm­herr­schaft für den Wett­be­werb hat erstmals Mini­ster­präsi­dent Winfried Kretsch­mann übernommen.
Teilneh­mer und Publikum sowie der ver­anstal­tende Deutsche Harmonika-Verband (DHV), Landes­ver­band Baden-Württem­berg, schätzen an Bruchsal nicht nur die für so einen musi­ka­lischen Wettstreit bestens geeigneten Ver­an­stal­tungs­orte, sondern auch die ein­zig­artige Atmosphäre und die außer­ge­wöhn­liche Gast­freund­schaft der sympa­thischen Stadt. Umgekehrt be­schrän­ken sich der DHV und die Stadt Bruchsal als Gast­geberin bewusst nicht auf ge­schlossene Konzert­säle.

Vielmehr gehen die Ensembles auch hinaus, mitten hinein in den Trubel der Innenstadt. Entspre­chend wird es am Samstag, 2. Juni, in der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr ein Straßen­fest mit zahl­reichen kleineren Auftritten geben. Passanten und Musik­freunde haben dann die Möglich­keit, durch die Straßen und Plätze der Stadt zu flanieren und Festi­val­stim­mung mit­zu­nehmen. Eines der Glanz­lichter der Ver­an­stal­tung wird das Ga­la­kon­zert im Bür­ger­zen­trum am Abend des 1. Juni mit dem Harmo­nika­ring Berg­hausen und dem Duo Aldo aus Polen sein, Preis­trä­ger des Inter­national Open Accordion Contest 2017. Am Samstag, 2. Juni, 20 Uhr, spielt die deutsch-bra­silia­nische Band Forró de KA bei freiem Eintritt im Atrium am Bergfried beim Bür­ger­zen­trum Forró-Klassiker sowie eigene Kom­positionen.