Der zu­sätz­liche Feiertag am 31.10. gehörte noch der eigenen Familie – der Tag danach und die Zeit vom 2.11. bis 5.11. gehörte der HRB-Familie. Ein inter­nationaler Akkordeon­wett­be­werb war der Grund für unsere Reise in die tschech­ische Hauptstadt.

Unser Jugend­ensemble hatte sich in den Wochen zuvor auf eine Teilnahme an den Wett­be­werben vorbe­reitet und kurzerhand schlossen sich ein paar Schlach­ten­bummler an, um unsere jungen Spie­lerinnen und deren Dirigenten Ralf Schwarzien nach Prag zu begleiten und moralisch zu unter­stützen. Was wir dort alles erlebten, können Sie demnächst hier lesen. Soviel schon vorab: Den Teil­nehmern (s. Foto) hat’s super gefallen und unser Ensemble konnte einen zweiten Platz mit „Gold-Diplom­ur­kunde“ erspielen. Herzlichen Glück­wunsch.

Kurz nach 7:00 Uhr am Morgen des 1.11. machten wir uns mit dem Bus auf in das rund 530 km entfernte Prag. Unterwegs legten wir eine Pause mit Brau­e­rei­be­sich­ti­gung in Pilsen ein. Gegen 17:30 Uhr erreichten wir unser kleines, be­schau­liches Hotel, eine umgebaute Villa in Prag, die uns in den nächsten Tagen be­her­bergte. 84 Stufen trennten uns von der nächsten Stras­sen­bahn­hal­te­stel­le, die uns sicher und schnell in die Innenstadt brachte. Ein tschech­isches Essen und ein Nacht­spa­zier­gang zu den schönsten Plätzen in Prag rundeten unser Programm am ersten Tag ab.

Auch in den nächsten Tagen zeichnete sich Rudi als perfekter Rei­se­lei­ter aus. Die „süßen“ Geheimisse der Stadt, wie spezielle Mohn­buch­teln oder Trdelnik lernten wir von Rudis Frau Roesemarie kennen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für alles. Bei einer rund 3,5-stündigen Stadt­füh­rung erfuhren wir von unserem Prager Rei­se­lei­ter viel über das tat­säch­liche Leben und die Geschichte der tschech­ischen Metropole. Ein Spazier­gang an der Moldau, die Gräber von Smetana und Dvorak, die Prager Burg und viele andere Highlights der Stadt fas­zi­nierten uns sehr (Forts. folgt).