Ein Musiker ohne sein Instrument ist ungefähr so glücklich wie Dagobert Duck ohne sein Geld…

Ok, eines stimmt: Wir alle, alle Spielerinnen und Spieler des HRB haben natürlich nach wie vor unser Instrument und können zuhause üben und Stücke spielen. Was uns aber wirklich fehlt, ist das gemeinsame Musikmachen, das Proben auf den nächsten Auftritt, das Kribbeln im Bauch, kurz bevor es dann wirklich losgeht und wir auf die Bühne gehen – und das schöne Gefühl, wenn dem Publikum unsere Musik gefällt und wir in glückliche Gesichter sehen dürfen. Wir hoffen sehr, dass wir all das bald wieder erleben können. Auch unsere Proben am Mittwochabend und das gemütliche Zusammensein nach der Probe zur Wochenmitte fehlen uns. Wer hätte gedacht, dass unsere Zwangspause so lange dauern würde.

Internationale Auftritte: ein Konzert unseres Oldieorchesters in der Schweiz und eine Konzertreise einiger Spielerinnen und Spieler mit Accollage, dem Akkordeonorchester des Landes Niedersachsen nach Portugal, mussten abgesagt werden, was uns sehr leid tat. Damit fehlt uns tatsächlich ein ganzes Stück vom Glück in dieser schwierigen Zeit.

Nun hoffen wir sehr, dass der derzeitige Trend weiter geht und die Infektionszahlen so stark sinken, dass wir ernsthaft über eine Wiederaufnahme unseres Probenbetriebs, wenn auch zunächst in eingeschränkter Form, nachdenken können. Darauf hoffen wir – nicht zuletzt auch im Interesse unserer jungen Spielerinnen und Spieler, die unermüdlich am Online-Unterricht teilnehmen.

An dieser Stelle ein großes Lob an Euch alle für Euer grandioses Durchhaltevermögen!