Auch 2018 setzen wir unsere „Tradition“ fort und besuchen aktive Spieler/innen, die es – warum auch immer – ins Ausland verschlagen hat. Vom 19. bis 21. Januar waren wir deshalb in Barcelona und besuchten Sandra, die dort gerade ein Praktikum absolviert.
Wir hatten tolles Wetter erwischt und konnten dem trüben Winter bei uns für ein paar Tage entfliehen. Freitagmorgens um 6.30 Uhr ging’s los. Nach einem kurzen „Hallo“ vor der Kulturhalle bestiegen wir unser Taxi der Firma „Frank Reisen“, das uns auch dieses Mal pünktlich und souverän an den Frankfurter Flughafen brachte.
Die Formalitäten waren schnell erledigt, denn wir flogen nur mit Handgepäck. Acht Kilogramm – schwerer durfte das Gepäckstück nicht sein. Das ist im Winter schon eine Herausforderung, aber zuletzt hat jeder die Gewichtsbegrenzung eingehalten. Ein ruhiger Flug brachte uns zum Flughafen nahe Barcelona.
Wie immer perfekt auf unsere Reise vorbereitet war Jutta, die sich sofort um die richtigen Fahrkarten kümmerte. Sehr gespannt darauf, was uns alles erwarten würde, absolvierten wir die erste Fahrt mit der Metro und kamen gut gelaunt in unserem Hotel an. Während des Fluges hatten wir einen ersten Tipp erhalten, wo es in Barcelona die besten Tapas gibt. Dorthin machten wir uns auf. Leckerer Sangria und original spanische Tapas ließen keine Wünsche offen.
Im weiteren Verlauf unseres ersten spanischen Abends besuchten wir ein Sinfoniekonzert, spazierten durch das nächtliche Barcelona und ließen den Tag in einer gemütlichen Kneipe ausklingen. Die folgenden Tage waren nicht weniger interessant. Wir legten so manchen Kilometer zu Fuß zurück und besuchten die schönsten Plätze der Stadt. Sandra war eine perfekte Reiseleiterin und wir genossen die Tage, die uns immer besseres Wetter bescherten. Nach vielen trüben Wochen in Pfinztal konnten wir in Barcelona an den schönsten Plätzen gemütlich in der Sonne sitzen. Kulinarisch standen natürlich noch Paella, eine leckere Fischsuppe oder eine original katalanische Bratwurst mit weißen Bohnen auf dem Programm.
Unvergessen bleiben auch die netten Menschen, die uns morgens mit einem leckeren Frühstück versorgten. Touristisch ließen wir – fast – nichts aus: Wir besuchten die große Promenade La Rambla, den Hafen, den Strand, kleine Gässchen, schöne Plätze, die Gebäude Gaudis, das gotische Viertel mit seiner imposanten Kathedrale, den Markt La Boqueria usw. usw. Absolute Highlights waren der Sonnenaufgang im Park Güell und der Besuch der Sagrada Familia. Mit unglaublichen Eindrücken traten wir Montagnachmittags unsere Heimreise an.
Adios Barcelona – und danke, liebe Sandra!