2023 
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HRB-Vereinsjugend besucht Waldseilpark Karlsruhe

21.05.2023

Viel Spaß hatte am Samstag, den 13.05.2023 unsere Vereinsjugend im Waldseilpark Karlsruhe auf dem Turmberg. Insgesamt 23 Kinder und Erwachsene kletterten nach einer ca. 30 minütigen Einweisung durch die Bäume.
Mit Helm und Sicherungsgurt ging es unter den kritischen Augen der Aufseher steile Leitern hinauf und über Stege und Seile von Plattform zu Plattform. Am beliebtesten waren die Seilrutschen. Egal, ob zwischen den Bäumen oder vom Baum zurück zur Erde, ihren Spaß hatten hier alle Teilnehmer.
Nach einem dreistündigen Klettererlebnis kehrten alle wieder wohlbehalten auf den Waldboden zurück. Und eines ist sicher! Wir kommen wieder!

Radler- und Wandertreff am 1. Mai

20.04.2023

Ist sie schon da? – Eure Lust auf eine Bratwurst oder ein Steak vom Grill, ein kühles Bier vom Fass und das Treffen mit Freunden? Wunderbar, denn wir stehen in den Startlöchern für unseren diesjährigen Radler- und Wandertreff und können Euch all das bieten. Am 1. Mai eröffnen wir traditionell die Biergartensaison rund um die Kulturhalle Berghausen und freuen uns auf Euren Besuch.

Am Radweg zwischen Berghausen und Grötzingen ist eine Rast bei uns quasi Pflicht. Die Durststrecke danach und davor ist lang… Natürlich haben wir auch in diesem Jahr wieder Maibock und unsere legendären Rindswürste mit selbst gemachter Curry-Sauce im Angebot. Wer uns kennt weiß, dass wir für Überraschungen immer gut sind. Freut Euch deshalb schon jetzt auf ein reichhaltiges Kuchenbuffet und ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Wir sind übrigens bei jedem Wetter für Euch da. Also bis bald am 1. Mai.

Turnusmäßige Hauptversammlung am 10. März 2023

12.03.2023

Alle zwei Jahre sind die Mitglieder des HRB aufgerufen, im Rahmen der Hauptversammlung die Verantwortlichen und rechtlichen Vertreter des Vereins zu wählen und die Vereinsgeschicke mit zu gestalten. So auch in diesem Jahr.
Am Freitag, 10. März, fand die diesjährige Hauptversammlung des HRB statt. Umrahmt von musikalischen Beiträgen des 1. Akkordeonorchesters führte der 1. Vorsitzende, Dieter Hattemer, durch die Versammlung. Die zahlreich erschienenen Mitglieder zeigten sich sehr interessiert und zollten den Vereinsverantwortlichen viel Lob und Anerkennung für ihre Arbeit.
Die letzten beiden Vereinsjahre waren geprägt von großen Projekten, wie etwa der Mithilfe bei den Sanierungsarbeiten an der Kulturhalle oder dem vom Land Baden-Württemberg geförderten Projekt „Halle in Halle“. Musikalisch fanden in den letzten beiden Jahren so viele auswärtige Konzerte des HRB statt, wie schon lange nicht mehr. Die Aussichten auf das Jahr 2023 setzen diesen Trend fort. Im Bereich der Jugendarbeit konnten der 1. Vorsitzende und Christoph Gäßler als Vertreter des Jugendleiterteams über eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Gemeindekindergarten berichten. Daneben wurde ein neues Bandprojekt für jugendliche Musikerinnen und Musiker gestartet.
Im Rahmen eines harmonischen Verlaufs der Hauptversammlung wurde der Vorstand im Amt bestätigt: Dieter Hattemer als 1. Vorsitzender, Edeltraud Berggötz als 2. Vorsitzende, Gerhard Girrbach als Kassier und Stefan Schneider als Schriftführer werden auch die kommenden zwei Jahre die Vereinsgeschicke lenken. Als Beisitzer sind Oswin Pauly und Theresa Schmitt ausgeschieden. Ihnen dankte der 1. Vorsitzende herzlich für ihre Arbeit. Neben den im Amt bestätigten Beisitzern Jutta Becker, Brigitte Gäßler, Birgit Günther, Monika Hattemer und Peter Lukas wurde Laura Friedel als neue Beisitzerin in die Verwaltung gewählt. Daneben werden Ina Herzig und Stefan Schneider als Jugendwarte die Verwaltungsarbeit unterstützen.
In der Jugendversammlung am 8. März wurde Vanessa Girrbach zur Jugendleiterin gewählt. Vertreterin ist Sarah Faulhaber. Der Jugendausschuss besteht künftig aus Christoph Gäßler, Adrian Haas, Julian Herzig, Vincent Oertel und Lenny Mezö.

Einladung zur Hauptversammlung am 10. März 2023

Pfinztal aktuell 23.02.2023

Am Freitag, 10. März 2023, findet die turnusmäßige Hauptversammlung des Harmonikarings 1953 Berghausen e.V. statt. Wir laden alle Mitglieder hierzu herzlich ein. Die Versammlung beginnt um 18.00 Uhr und findet im Nebenraum der Kulturhalle (Saal Hummelberg) statt.

Vorläufige Tagesordnung:
1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Ehrung der verstorbenen Mitglieder
5. Berichte und Aussprachen
6. Bericht der Kassenrevisoren und Aussprache
7. Entlastung des Kassiers
8. Entlastung der Gesamtverwaltung
9. Bildung des Wahlausschusses
10. Neuwahl der Vereinsverwaltung
11. Neuwahl eines Kassenprüfers
12. Verschiedenes

Weitere Anträge an die Hauptversammlung sind gemäß der Vereinssatzung spätestens eine Woche vor ihrer Durchführung an die Vereinsverwaltung zu richten. Die Hauptversammlung gibt allen Mitgliedern die Möglichkeit, die Geschicke des Vereins aktiv mitzugestalten. Spannend ist auch immer der Bericht unseres 1. Vorsitzenden über die vergangenen Vereinsaktivitäten und den Ausblick auf das, was kommt.
Gibt es sie noch? – Menschen, die sich gerne einbringen und als Verwaltungsmitglied bei uns mitmachen wollen? Dann freuen wir uns über eine Kontaktaufnahme vor Ort mittwochs in der Probe oder telefonisch, alternativ per E-Mail bei einem unserer Verwaltungsmitglieder. TRAUT EUCH! Wir können aus sicherer Quelle sagen: Aktiv ehrenamtlich tätig zu sein tut überhaupt nicht weh! Wir freuen uns über eine tatkräftige Verstärkung.

Liederabend in der Kulturhalle

BNN 17.02.2023

Ein buntes Programm aus Liedern und Gedichten bietet der Harmonikaring Berghausen an diesem Samstag in der Kulturhalle. Die Pfinztaler Autorin Simone Schreiber und Jürgen Ferber, mehrfach prämierter Liedermacher aus Schwetzingen, unterhalten ab 19.30 Uhr mit ihrem Programm „SchönSchreiberei – SchönFerberei – Lieder und Gedichte zum Fühlen und Lachen“.

In der Pause steckt Klangkraf

BNN 31.01.2023

Akkordeon-Workshop mit dem Komponisten Ralf Schwarzien gibt Einblicke in Dynamik und Artikulationsgestaltung

Zwei Jahrhunderte später hat dieses Zitat des Dirigenten und Komponisten Gustav Mahler nichts von seiner Gültigkeit verloren: „Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.“ Zielt dabei die Metapher auf den besonderen Zauber des Musizierens, der in dem Momententsteht, wenn sich Druckerschwärze in Klangverwandelt, so widmete sich ein zweitägiger Workshop des Deutschen Harmonika Verbands in Pfinztal einemdiesbezüglich abgeänderten Ansatz, der lautet: „Was nicht in den Noten steht.“

50 Akkordeonspieler von Köln bis Weil am Rhein gehen in der Kulturhalle in Berghausen dieser musikalischen Suche nach. Und ja, sie wollen ihn einfach mal kennenlernen, mit ihm zusammen musizieren, sehen, wie er arbeitet, erklärt Silke Storz aus Heilbronn zur Wunschbegegnung mit Dozent Ralf Schwarzien, der als Komponist und Arrangeur von Werken für Akkordeonorchester in der Szene bekannt ist.

Die stilistischen Besonderheiten oder Eigenarten des Barock oder der Spätromantik erklingen zu lassen, ist für die Musikerkollegin Anja Baumgärtner eine besondere Erfahrung, da diese Stücke vor der Zeit des Tasteninstruments komponiert wurden.

Gerhard Girrbach, Bezirksvorsitzender vom Deutschen Harmonikaverband Bezirk Karlsruhe und Kassierer des Harmonikarings Berghausen, der die Bewirtung der musikalischen Gäste übernommen hat, freut sich über die hohe Teilnehmerzahl beim sechsten Workshop unter der Leitung von Schwarzien, dem vereinseigenen Ausbilder und Dirigenten aus Knittlingen.

Die 16-jährige Sarah Faulhaber ist die jüngste Teilnehmerin am Workshop und nutzt die Gunst der Stunde, um zusammen mit ihrem Papa einmal in so einer großen Besetzung zu spielen. Die Keyboarderin wird bald zum ersten Orchester des Vereins gehören.

Beim Glissando im schnellen C-Dur, dem „grenzwertigen Spiel zwischen Nagellack und Tastatur“ ruhig Tempo zu machen, auch wenn Fehler passieren, rät Schwarzien, als der Sportpalastwalzer angestimmt wird. „Was gut oder schief klingt, hängt nicht zuletzt vom Bekanntheitsgrad des Stücks ab“, so der Leiter des Niedersächsischen Landesauswahlorchesters. „Schleicht sich bei einembekannten Stück ein Fehler ein, verbessert das innere Ohr diesen, während hingegen unbekannte Stücke nicht zurechtgespielt werden können.“

Mit Witz, Know-how und großer Spielfreude zeigt der Dirigent anhand eines musikalisch breitgefächerten Repertoires, welche Klangkraft in der Pause hörbar wird, welche Besonderheiten in der Notation als „Näherungsschrift“ stecken, wie Tempo, Dynamik und Artikulationsgestaltung aufeinander abgestimmt das hörbar machen können, was nicht in den Noten steht. Und zur Musik macht, die berührt. (Susanne Dürr)

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